3D Druckservice
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Ablauf & Widerrufsrecht
Laden Sie Ihr 3D Modell in den Konfigurator und wählen Sie Material, Auflösung und Infill aus. Jetzt können Sie schon den Preis für den 3D Druck sehen. Bei meheren Modellen oder größeren Modelle empfehlen wir Ihnen, sich ein Angebot per email (kontakt7654@gmail.com) einzuholen. Häufig können wir einen besseren Preis machen, wenn ein Mitarbeiter die Details kennt. Bei Interesse können Sie auch den Druck gleich beauftragen oder bei Fragen steht Ihnen unser Whatsappchat (015792337180) zur Verfügung.
Es besteht kein Widerrufsrecht bei Lieferung von Waren, die nach individuellen Vorgaben von Ihnen gefertigt wurden. Nach Auftragserteilung können wir den Kauf nur abbrechen, wenn das Modell noch nicht in Produktion ist. Beim 3D Druck gibt es kleine Toleranzen.
Welches Material ist das Beste für meinen Anwendungsfall:
Eigenschaften PLA (Polylactide)
Vorteile von PLA im 3D-Druck:
- Umweltfreundlichkeit: PLA ist ein Biokunststoff, der aus erneuerbaren Ressourcen wie Maisstärke oder Zuckerrohr hergestellt wird. Es ist biologisch abbaubar und erzeugt während des Druckprozesses weniger umweltschädlichen Rauch oder Geruch im Vergleich zu einigen anderen Filamenten.
- Günstig: PLA ist das günstigste Material für den 3D Druck.
- Geringe Schrumpfung: PLA hat im Vergleich zu einigen anderen Filamenten eine geringere Schrumpfung, was die Genauigkeit und Zuverlässigkeit bei der Erstellung von Drucken erhöht.
Nachteile von PLA im 3D-Druck:
- Temperaturempfindlichkeit: PLA hat eine niedrige Temperaturbeständigkeit im Vergleich zu anderen Filamenten wie ABS oder PETG. Es kann sich bei hohen Temperaturen verformen oder schmelzen.
- Geringere Festigkeit: PLA ist nicht so robust wie einige andere Filamente wie ABS oder Nylon. Es ist eher spröde und kann leicht brechen oder reißen.
- Feuchtigkeitsempfindlichkeit: PLA kann Feuchtigkeit aufnehmen, was zu Qualitätsproblemen führen kann. Es sollte in einer trockenen Umgebung gelagert werden.
- Nicht für den Außeneinsatz geeignet: Aufgrund seiner Empfindlichkeit gegenüber UV-Strahlen ist PLA nicht für den Einsatz im Freien, da es mit der Zeit verfärben oder abbauen kann.
- Begrenzte Anwendungsbereiche: Während PLA für viele Anwendungen geeignet ist, kann es in speziellen Fällen, in denen hohe Temperaturen oder extreme Belastungen auftreten, an seine Grenzen stoßen.
Insgesamt ist PLA eine gute Wahl für den 3D-Druck von Prototypen, Kunstobjekten, Dekorationen und anderen Anwendungen, bei denen hohe Temperaturen und extreme Festigkeitsanforderungen keine Rolle spielen. Für bestimmte technische oder funktionelle Anwendungen könnten jedoch andere Filamente besser geeignet sein.
Eigenschaften ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol)
Vorteile von ABS im 3D-Druck:
- Hohe Festigkeit und Zähigkeit: ABS-Filament bietet eine gute Kombination aus Festigkeit und Zähigkeit. Es ist widerstandsfähiger gegenüber Stößen und Schlägen als PLA.
- Temperaturbeständigkeit: ABS hat eine höhere Temperaturbeständigkeit als PLA. Es kann höheren Temperaturen standhalten, ohne sich zu verformen oder zu schmelzen.
- Chemikalienbeständigkeit: ABS ist gegenüber vielen Chemikalien beständig, was es für Anwendungen in industriellen Umgebungen geeignet macht.
- Nachbearbeitung: ABS lässt sich gut nachbearbeiten. Es kann geschliffen, geschnitten, gebohrt und mit Lösungsmitteln wie Aceton geglättet werden.
Nachteile von ABS im 3D-Druck:
- Geringere Umweltfreundlichkeit: Im Vergleich zu PLA ist ABS weniger umweltfreundlich, da es aus nicht erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird.
- Geringere Detailschärfe: ABS neigt dazu, zu schrumpfen.
Insgesamt ist ABS eine gute Wahl für Anwendungen, bei denen hohe Festigkeit, Temperaturbeständigkeit und Chemikalienbeständigkeit erforderlich sind. Es wird häufig für funktionale Prototypen, Teile in der Automobil- und Elektronikindustrie sowie in vielen industriellen Anwendungen eingesetzt.
Eigenschaften PETG (Polyethylenterephthalatglycol)
- Hohe Festigkeit und Zähigkeit: PETG bietet eine ausgezeichnete Kombination aus Festigkeit und Zähigkeit. Es ist widerstandsfähig gegenüber Stößen und Schlägen und kann auch bei niedrigen Temperaturen noch gut funktionieren.
- Temperaturbeständigkeit: PETG ist im Vergleich zu PLA temperaturbeständiger. Es kann höheren Temperaturen standhalten, ohne sich zu verformen oder zu schmelzen.
- Chemikalienbeständigkeit: PETG ist beständig gegenüber vielen Chemikalien und kann daher in Anwendungen eingesetzt werden, in denen Kontakt mit Chemikalien wahrscheinlich ist.
- Transparenz: PETG kann transparent sein oder eine hohe Lichtdurchlässigkeit aufweisen, was es für Anwendungen im Zusammenhang mit Beleuchtung oder optischen Teilen geeignet macht.
Nachteile von PETG im 3D-Druck:
- Feuchtigkeitsempfindlichkeit: PETG kann Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnehmen, was zu Qualitätsproblemen führen kann. Daher sollte es in einer trockenen Umgebung gelagert werden.
- Stringing: PETG kann dazu neigen, beim Drucken Fäden zu ziehen, insbesondere wenn die Drucktemperaturen nicht optimal eingestellt sind. Dies erfordert möglicherweise zusätzliche Druckoptimierungen.
- Verarbeitungstemperatur: PETG erfordert höhere Drucktemperaturen als PLA, was bedeutet, dass der 3D-Drucker in der Lage sein muss, diese Temperaturen zu erreichen und zu halten.
- Langsameres Drucken: Aufgrund seiner zähen Natur kann PETG langsamer gedruckt werden als PLA, um die Qualität zu gewährleisten. Dies kann die Druckzeit verlängern.
- Haftung am Druckbett: Obwohl PETG im Allgemeinen gut auf beheizten Druckbetten haftet, kann es in einigen Fällen schwierig sein, PETG-Drucke ohne Beschädigung vom Druckbett zu entfernen.
Insgesamt ist PETG eine ausgezeichnete Wahl für Anwendungen, bei denen Festigkeit, Temperaturbeständigkeit und Chemikalienbeständigkeit erforderlich sind. Es eignet sich gut für funktionale Prototypen, mechanische Teile, Behälter und andere Anwendungen, bei denen robuste Eigenschaften gefragt sind.
Eigenschaften TPU (Thermoplastisches Polyurethan)
Vorteile von TPU im 3D-Druck:
- Flexibilität: TPU ist äußerst flexibel und elastisch. Es kann gebogen, gedehnt und komprimiert werden, ohne dauerhaft zu verformen oder zu reißen. Diese Eigenschaft macht es ideal für Anwendungen, bei denen Flexibilität erforderlich ist.
- Hervorragende Stoßdämpfung: TPU bietet eine ausgezeichnete Stoßdämpfung und kann Stöße und Vibrationen absorbieren. Dies macht es nützlich für Stoßdämpfer, Schutzhüllen und andere Anwendungen, die Aufprallkräften ausgesetzt sind.
- Niedrige Härte: Es gibt verschiedene Härtegrade von TPU, von sehr weich (z.B., 85A) bis hin zu härteren Varianten. Dies ermöglicht eine Anpassung an die gewünschte Steifigkeit des gedruckten Teils.
- Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien: TPU kann gegenüber vielen Chemikalien beständig sein, was es für Anwendungen in chemisch aggressiven Umgebungen geeignet macht.
Nachteile von TPU im 3D-Druck:
- Geringere Schichtauflösung: Aufgrund seiner Flexibilität kann TPU eine geringere Schichtauflösung haben, was bedeutet, dass feine Details möglicherweise nicht so klar gedruckt werden.
Insgesamt ist TPU eine ausgezeichnete Wahl für Anwendungen, bei denen Flexibilität und Elastizität gefordert sind, wie beispielsweise Dichtungen, Schutzhüllen, Schuhsohlen und stoßdämpfende Teile.
Wieviel Infill nehmen?
Die Wahl des richtigen Infill-Prozentsatzes beim 3D-Drucken hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Anwendung des gedruckten Teils, die gewünschte Festigkeit und Steifigkeit, die Druckzeit und die Materialkosten. Hier sind einige Richtlinien, die bei der Auswahl des Infill-Prozentsatzes hilfreich sein können:
- 20-30% Infill: Dies ist eine gute allgemeine Empfehlung für die meisten 3D-Druckprojekte. Es bietet eine ausgewogene Mischung aus Stabilität und Kosten. Teile mit diesem Infill-Prozentsatz sind in der Regel ausreichend stabil für viele Anwendungen.
- 50-70% Infill: Wenn du ein Teil benötigst, das besonders stabil oder steif sein muss, wie mechanische Teile oder Halterungen, kann ein höherer Infill-Prozentsatz geeignet sein. Dies erhöht die Festigkeit des Teils auf Kosten des Preises.
- 10-15% Infill: Für Teile, die hauptsächlich zur Dekoration oder für den Prototypenbau gedruckt werden und keine hohe Festigkeit erfordern, kann ein niedriger Infill-Prozentsatz ausreichen. Dies spart Kosten.
- 100% Infill (Vollmassiv): Manchmal kann es notwendig sein, ein Teil vollständig massiv zu drucken, insbesondere wenn es sehr kleine Details oder sehr hohe Festigkeitsanforderungen gibt. Dies erhöht die Kosten.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl des Infill-Prozentsatzes nicht nur die Festigkeit, sondern auch die Kosten beeinflusst. Bei der Entscheidung für einen bestimmten Infill-Prozentsatz solltest du daher die Anforderungen deines Projekts und deine Ressourcen berücksichtigen.
Wir helfen dir auch gern bei der Wahl per Whatsapp: 015792337180
Welche Schichtdicke?
Die Auflösung beim 3D-Druck wird oft in Schichtdicke oder Layerhöhe ausgedrückt und hängt von der gewünschten Qualität des gedruckten Teils ab. Hier sind einige gängige Schichtdicken und wie sie sich auf die Druckqualität und die Kosten auswirken:
- 0,1 mm (100 Mikrometer): Dies ist eine sehr feine Schichtdicke und bietet eine hohe Auflösung. Sie eignet sich gut für Teile, die sehr glatt und detailliert sein müssen, wie Miniaturen, Figuren oder Schmuck. Die Kosten sind etwas höher.
- 0,2 mm (200 Mikrometer): Dies ist eine gängige Schichtdicke und bietet eine gute Balance zwischen Auflösung und Kosten.
- 0,3 mm (300 Mikrometer): Sehr rau. Wir empfehlen nicht diese Schichtdicke zu nehmen.
- chemische Glättung: ABS kann mit Aceton geglättet werden, sodass eine glatte Oberfläche entsteht.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl der Schichtdicke auch die Sichtbarkeit von Schichten auf der Oberfläche des gedruckten Teils beeinflusst. Je dünner die Schichten sind, desto weniger sichtbar sind die Schichtlinien, aber dies führt auch zu höheren Produktionskosten.
Die ideale Schichtdicke hängt von deinen spezifischen Anforderungen und Prioritäten ab. Wenn du höchste Detailgenauigkeit benötigst, solltest du eine dünnere Schichtdicke wählen, auch wenn dies die Kosten erhöht.
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Wie kann ich 3D Modelle selbst erstellen?
Es gibt zahlreiche 3D-Modellierungssoftware-Optionen, sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Benutzer. Hier sind einige beliebte Optionen:
- Tinkercad: Eine benutzerfreundliche, webbasierte Software, die sich gut für Einsteiger eignet.
- Blender: Eine leistungsstarke, kostenlose Open-Source-Software, die für professionelle 3D-Modellierung verwendet wird.
- Autodesk Fusion 360 oder Autodesk Maya: Professionelle, aber kostenpflichtige Software mit umfangreichen Funktionen.
- SketchUp: Eine benutzerfreundliche, kostengünstige Option, die für Architekten und Designer geeignet ist.
- ZBrush: Spezialisierte Software für die digitale Bildhauerei und hochdetaillierte Modelle.
Wo bekomme ich 3D Modelle her?
Es gibt mehrere Quellen, von denen du 3D-Modelle erhalten kannst, je nachdem, wofür du die Modelle benötigst und welche Art von Modellen du suchst. Hier sind einige beliebte Möglichkeiten, 3D-Modelle zu finden:
- Online-3D-Modellbibliotheken:
- Es gibt viele Websites, die eine große Auswahl an 3D-Modellen in verschiedenen Kategorien anbieten. Einige der bekanntesten 3D-Modellbibliotheken sind:
- Thingiverse
- MyMiniFactory
- SketchUp 3D Warehouse
- TurboSquid (häufig für kostenpflichtige Modelle)
- CGTrader (ebenfalls kostenpflichtig und kostenlos)
- Es gibt viele Websites, die eine große Auswahl an 3D-Modellen in verschiedenen Kategorien anbieten. Einige der bekanntesten 3D-Modellbibliotheken sind:
- 3D-Modellierungssoftware und -Communities:
- Einige 3D-Modellierungssoftware wie Blender oder Tinkercad verfügen über eigene Modelldatenbanken oder Online-Communities, auf denen Benutzer ihre Modelle teilen können.
- Selbst erstellen:
- Wenn du spezifische 3D-Modelle benötigst, die nicht in den oben genannten Quellen verfügbar sind, kannst du sie selbst erstellen, entweder mit 3D-Modellierungssoftware oder durch das Beauftragen eines 3D-Modellierers.
- Marktplätze für 3D-Modelle:
- Es gibt Online-Marktplätze, auf denen 3D-Modellierer ihre Modelle zum Verkauf anbieten. Diese Modelle können qualitativ hochwertig und detailliert sein, erfordern jedoch oft den Kauf.
- Öffentliche Repositories und GitHub:
- In einigen Fällen findest du Open-Source-3D-Modelle und -Projekte auf Plattformen wie GitHub oder in spezialisierten Entwickler-Communities.
- Scan-Dienste:
- Es gibt Dienstleister, die 3D-Scans von realen Objekten durchführen und die erstellten Modelle zur Verfügung stellen.
Stelle sicher, dass du die Nutzungsbedingungen und Lizenzen für die verwendeten 3D-Modelle verstehst, insbesondere wenn du die Modelle für kommerzielle Zwecke verwenden möchtest. Einige Modelle sind kostenlos und dürfen für private und kommerzielle Zwecke verwendet werden, während andere kostenpflichtig sind oder bestimmte Einschränkungen hinsichtlich der Nutzung haben können. Beachte diese Richtlinien und respektiere die Urheberrechte der Modellierer.